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Schwedische Massage

Schwedische Massage Day Spa

Die schwedische Massage ist die Technik, an die viele von uns denken, wenn wir das Wort „Massage“ hören. Sie ist die häufigste und bekannteste Massageart in der westlichen Welt. Das Hauptziel der schwedischen Massage ist es, die Muskeln im Körper zu entspannen und zu beruhigen. Die schwedische Massage bildet auch die Grundlage für andere populäre westliche Massagetechniken wie Sportmassage, Aromatherapie-Massage und Tiefengewebsmassage. Sie wird auch für Erstmalige empfohlen.

Was unterscheidet die schwedische Massage von anderen Massagen?

Wie wird sie durchgeführt?

Woher kommt der Name?

Merkmale der schwedischen Massage:

Während asiatische Massagetechniken auf Energiepunkte und Meridianlinien fokussieren, basiert die schwedische Massage auf westlichen Kenntnissen der Anatomie und Physiologie. Sie verwendet fünf verschiedene Techniken, um jede Muskelgruppe zu bearbeiten. Das Hauptziel dieser Techniken ist es, die Muskeln und Gewebe tief zu entspannen.

Während der schwedischen Massage wird der Druck in Richtung des Blutflusses zum Herzen ausgeübt, um die Blutzirkulation zu beschleunigen.

Der Massagetherapeut übt Druck mit den Fingern, Händen, Unterarmen und Ellbogen auf deinen Körper aus.

Die meisten großen Muskelgruppen des Körpers werden während der Sitzung behandelt.

Eine typische schwedische Massage dauert je nach körperlicher und geistiger Ermüdung zwischen 30 und 90 Minuten.

Die schwedische Massage wird mit natürlichen Massageölen durchgeführt.

Vorteile der schwedischen Massage:

  • Die schwedische Massage verbessert die Blutzirkulation und erhöht den Sauerstoffgehalt im Blut.
  • Dies lässt dich viel energetischer fühlen.
  • Sie regt das Lymphsystem an und beschleunigt den Prozess der Ausscheidung von Toxinen aus dem Körper.
  • Sie reduziert Stress und beruhigt das Nervensystem.
  • Die schwedische Massage, deren Hauptziel es ist, den Körper zu entspannen, ist auch dafür bekannt, Angstzustände zu verringern und Depressionen zu lindern.
  • Bei Personen, die 30, 50, 60 oder 90 Minuten eine schwedische Massage erhalten haben, wurde eine signifikante Reduktion des Stresshormons Cortisol festgestellt.
  • Sie löst Verspannungen im Körper und erhöht die Flexibilität.
  • Eine schwedische Massage, die sich auf Bereiche mit Muskelkrämpfen und -spasmen konzentriert, hilft, Schmerzen zu lindern.
  • Sie hilft auch bei Arthritis und Ischias-Schmerzen.
  • Klinische Studien haben gezeigt, dass schwedische Massage auch bei Rückenschmerzen hilft.
  • Durch ihre Fähigkeit, Muskelbeschwerden zu lindern und Stress abzubauen, verbessert die schwedische Massage die Schlafqualität.
  • Sie stärkt das Immunsystem, indem sie die Anzahl der weißen Blutkörperchen erhöht.
  • Die schwedische Massage verbessert das Aussehen der Haut, indem sie die Blutzirkulation reguliert und Toxine schneller aus dem Körper entfernt.

Wie wird die schwedische Massage durchgeführt?

Eine typische schwedische Massage dauert 30–50–60–90 Minuten und beginnt mit dem Liegen auf dem Bauch in einer neutralen Wirbelsäulenposition. Die Person, die massiert wird, liegt auf einer weichen Massageliege und ist mit einem Handtuch oder Laken bedeckt.

Der Massagetherapeut beginnt normalerweise mit dem Rücken. Nachdem er die fünf verschiedenen Techniken der schwedischen Massage auf den Rücken angewendet hat, arbeitet er mit der Rückseite der Beine weiter.

Dann wird die Person gebeten, sich auf den Rücken zu drehen, und der Massagetherapeut massiert die Vorderseite der Beine, Arme und Schultern auf die gleiche Weise. Einige Therapeuten können diese klassische Reihenfolge entsprechend ihrem eigenen Stil und ihren Techniken anpassen.

Wenn du eine Massage für einen bestimmten schmerzenden Bereich erhältst, wird empfohlen, dies vor Beginn der Sitzung dem Massagetherapeuten mitzuteilen.

Techniken der schwedischen Massage:

Bei der klassischen Massage werden fünf verschiedene Techniken verwendet, um verhärtete Gewebe zu erweichen, die Person zu entspannen und die Flexibilität zu erhöhen. Diese Kombinationen von Handbewegungen und angewendetem Druck auf den Körper wurden entwickelt, um verschiedene Muskelgruppen zu bearbeiten und unterschiedliche Probleme zu behandeln.

Effleurage (Streicheln): Die schwedische Massage beginnt und endet mit Effleurage. Während des Effleurage wird duftendes oder geruchloses Öl verwendet, um ein reibungsloses Gleiten der Hände zu ermöglichen. Ziel ist es, die Muskeln zu erwärmen, den Blutfluss zum Herzen zu beschleunigen und durch Druck auf den Körper Entspannung zu schaffen. Effleurage kann mit einer oder beiden Händen, mit den Handflächen, Fingern oder dem Handrücken ausgeführt werden, je nach Bereich der Massage. Der Druck wird beim Zurückkehren zur Ausgangsposition, also in entgegengesetzter Richtung zum Herzen, reduziert.

Petrissage (Kneten): Ähnlich wie beim Kneten von Teig wird beim Petrissage direkt auf die Muskeln eingewirkt. Mit einer Knetbewegung werden die Muskeln zusammengedrückt, gedehnt und bearbeitet. Petrissage kann mit einer oder beiden Händen ausgeführt werden. Durch das Zusammendrücken der Muskeln wird das Gewebe gedehnt, verklebte Gewebe werden geöffnet. Das Ziel ist es, die Blutzirkulation zu beschleunigen und Toxine aus den Geweben zu entfernen.

Friktion: Diese Technik besteht aus Druckanwendungen mit Daumen, Handflächen oder der gesamten Hand, während kreisende Bewegungen auf bestimmten Körperbereichen gemacht werden. Sie ist effektiv bei verhärteten Hautgeweben und hilft dabei, fibrosierte Knoten in den Muskeln, die allgemein als „Knoten“ bekannt sind, zu lösen. Diese Technik kann schmerzhaft sein und innere Blutungen verursachen. Friktion wird häufig auf den Bereichen angewendet, in denen die Spannung am größten ist, wie z. B. rund um die Schulterblätter. Der angewendete Druck sollte regelmäßig, aber nicht zu stark sein, um das Gewebe nicht zu schädigen. Das Ziel ist es, die Bewegungsfähigkeit des Gewebes in diesem Bereich zu erhöhen.

Vibration (Schütteln): Diese Methode zielt darauf ab, Muskelkontraktionen und Spasmen zu lösen. Sie wird verwendet, um kleinere Muskelgruppen zu entspannen. Mit den Fingerspitzen werden sehr kurze Frequenzen erzeugt, die dann in das Gewebe übertragen werden. Diese Technik hat auch eine schmerzlindernde Wirkung.

Tapotement (Klopfen): Diese Technik zielt darauf ab, dem massierten Körper Energie zu verleihen. Sie hat eine stimulierende Wirkung und wird rhythmisch angewendet. Tapotement wird in drei Arten unterteilt:

  • Hacken: Der Massagetherapeut verwendet die Kanten seiner Hände, um mit hackenden Bewegungen Druck auf den Körper auszuüben.
  • Klopfen: Die Hände werden zu Fäusten geballt, und mit kleinen Schlägen wird der Körper massiert. Diese Art von Tapotement wird häufig an Hüften und Beinen angewendet.
  • Kuppeln: Die Hände werden zu Bechern geformt, und mit schnellen, rhythmischen Bewegungen wird auf den massierten Bereich geschlagen.

Welche Informationen sollte ich dem Massagetherapeuten geben?

Vor jeder Massage wird empfohlen, dem Massagetherapeuten mitzuteilen, an welchen Körperstellen du Verspannungen oder Schmerzen spürst, ob du schwanger bist und wie hoch deine Schmerzschwelle ist. Falls du die Massage zu leicht oder zu stark empfindest, solltest du dies ebenfalls dem Therapeuten mitteilen.

Wann sollte keine Massage durchgeführt werden?

Wenn du eine spezifische Krankheit oder chronische Erkrankung hast, musst du vorher die Zustimmung deines Arztes einholen.

Was sollte man nach einer schwedischen Massage tun?

Die schwedische Massage, die das Lymphsystem anregt, hat eine entgiftende Wirkung auf den Körper. Um diese Wirkung zu verstärken, wird empfohlen, innerhalb von 24 Stunden nach der Massage auf Koffein, Nikotin und Alkohol zu verzichten. Auf diese Weise kannst du die Entspannungseffekte der Massage verlängern. Es wird auch empfohlen, in den nächsten 24 Stunden keine intensiven Übungen zu machen und den behandelten Geweben genügend Zeit zur Heilung durch Blutzirkulation zu geben, indem du dich ausruhst.